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Trends in der Personalarbeit 2010: Mitarbeiterbindung, Kommunikation, Fachkräftesuche
Datum: Mittwoch, dem 17. Februar 2010
Thema: Rom Infos


(ddp direct) Mittelstand kann Arbeitnehmer mit einfachen Maßnahmen binden / Fortbildung muss passgenauer werden

Neu-Isenburg (17. Februar 2010). Kurzarbeit, Pleiten, Massenentlassungen: Trotz der Herausforderungen durch die Wirtschaftskrise dürfen Personalexperten im angelaufenen Jahr den übergeordneten Blick nicht verlieren. Findige Unternehmen nutzen laut Personalmanagement-Dienstleister ADP Employer Services GmbH das aktuelle Umfeld, um sich Themen wie Fachkräftemangel und Mitarbeiterbindung zu widmen. General Director Sales ADP Friedrich Kummer skizziert für 2010 fünf Personaltrends. Denn: Unternehmen, die in der Personalarbeit schlecht aufgestellt sind, wird das Konjunkturumfeld besonders hart treffen.

Erstens: Gezielter Einsatz verfügbarer Mitarbeiterinformationen
Weder Personalabteilungen noch Mitarbeiter sollten ihren Fokus zu stark auf unkoordinierte Social-Media-Recherchen im Internet lenken. "Viele Informationen aus sozialen Netzwerken befriedigen vor allem die menschliche Neugier." erläutert Friedrich Kummer. Dennoch: Bei strukturiertem Vorgehen lassen sich auch dort schnell detaillierte und hochwertige Informationen finden - und so ein erstes Bild über potenzielle Bewerber gewinnen. Somit stellen soziale Netzwerke eine hilfreiche Vorbereitung für das Bewerbermanagement dar. Spezielle Suchmaschinen und Lösungen helfen Unternehmen und Personalabteilungen, wirklich relevante Fakten aus internen und externen Datenquellen zu erfassen - und die gewonnenen Informationen ohne Medienbrüche in der täglichen Personalarbeit zu nutzen.

Zweitens: Kommunikationsbedarf erkennen und bedienen
Studien zeigen immer wieder, dass Mitarbeiter in Krisenzeiten ein erhöhtes Informationsbedürfnis haben. Unternehmen tun laut ADP gut daran, ihre Mitarbeiter über Abteilungsleiter und Führungskräfte mit Unternehmensnachrichten zu versorgen. Besonders der Mittelstand unterschätzt, wie sehr eine monatliche Ansprache oder Email des Geschäftsführers oder Vorstandes über neue Projekte und Erfolge die Mitarbeiterbindung erhöht, Ängste abbaut und die Motivation fördert.

Drittens: Fachkräftemangel in Wirtschaftsflaute beseitigen
Demographischer Wandel und Fachkräftemangel werden zur Herausforderung. Selbst namhafte Firmen können qualifizierte Mitarbeiter nicht mehr allein durch die Strahlkraft ihres Namens anlocken. Gefragt sind Strategien zur Fachkräftegewinnung. Die eigene Ausbildung des Firmennachwuchses spielt eine ebenso wichtige Rolle wie die Positionierung des Unternehmens zu Themen wie Nachhaltigkeit. Gerade mittelständische Unternehmen bieten oftmals durch ihren Standort und familiäre Atmosphäre die besten Voraussetzungen für Mitarbeiter, denen die Work-Life-Balance immer wichtiger wird. Die Nichtgewinnung von Fachkräften liegt häufig in einem simplen Informationsdefizit. Unternehmen sollten die Wirtschaftsflaute nutzen, um einen soliden Stamm an Fachkräften aufzubauen. "Die Ansprüche der Fachkräfte werden mit dem Anspringen der Wirtschaft deutlich zunehmen. Im Augenblick ist die Rekrutierung von Fachkräften vergleichsweise einfach", sagt Kummer.

Viertens: Mehr Aufmerksamkeit für den Menschen im Mitarbeiter
In Unternehmen mit bis zu 100 Mitarbeitern ist es für den Chef oder den Personalverantwortlichen eigentlich ohne Weiteres möglich, bei Hochzeiten, Jubiläen oder Geburten Aufmerksamkeit zu zollen. Jedoch: Viele Mittelständler nutzen nicht einmal ihr Wissen um den Geburtstagstermin. "Kleine Aufmerksamkeiten sind durch mehr Geld im Gehalt nicht aufzuwiegen - und binden den Mitarbeiter langfristig ans Unternehmen", sagt Friedrich Kummer, General Director Sales ADP Employer Services GmbH. Interesse am Menschen hinter dem Mitarbeiter verstärken nicht nur das Zugehörigkeitsgefühl. Das Wissen um Hobbys und Interessen kann ebenso bei internen Stellenbesetzungen oder anstehenden Projekten angewandt werden - wenn beispielsweise ein italophiler Mitarbeiter für eine Marktrecherche in Rom mit eingesetzt wird. Kenntnisse über die Mitarbeiter sind theoretisch vorhanden, werden praktisch jedoch nicht genutzt. Unternehmen sollten verstärkt auf standardisierte Prozesse setzen, mit denen sich die Informationen managen lassen.

Fünftens: Fortbildungen individueller auf Posten und Aufgaben abstimmen
Unternehmen müssen Weiterbildungen künftig sinnvoller und passgenauer einsetzen. Denn: Einerseits investieren Firmen aktuell rund 27 Milliarden Euro pro Jahr in die Aus- und Fortbildung ihrer Angestellten, was rund 1.000 Euro pro Mitarbeiter entspricht. Andererseits gehen in Deutschland jährlich rund 4,5 Milliarden Euro Umsatz durch fehlende Fortbildung verloren - weil es beispielsweise an effektivem Informationsmanagement mangelt. "Es gibt eine Kluft zwischen Bedarf und Bedarfsdeckung. Unternehmen müssen lernen, ihre Mitarbeiter richtig zu qualifizieren", sagt Kummer. Durch den geschickten Einsatz von Software lassen sich die Unternehmensanforderungen und die Mitarbeiterfähigkeiten besser erkennen - und Weiterbildungen entsprechend ausrichten.

Über ADP :
Ob die Auslagerung von Personalabrechnungen, HR-Administration oder Lohnbuchhaltung: ADP zählt weltweit zu den führenden Anbietern für Services rund um Personal Controlling, Personalmanagement und Reisekostenmanagement. Seit knapp 60 Jahren lagern Unternehmen Geschäftsprozesse an den HR-Personaldienstleister ADP aus und profitieren beim Outsourcing von den durch ADP entwickelten Lösungen für alle administrativen Aufgaben im Personalwesen. In Deutschland wird heute bereits jede fünfte Lohn- und Gehaltsabrechnung mit Produkten und Services von ADP erstellt. Im Business Process Outsourcing (BPO) übernimmt ADP im HR-Bereich jährlich 2,5 Millionen Abrechnungen für global und lokal tätige Unternehmen aus allen Branchen und in jeder Größe. Leistungen wie BPO Payroll und Paisy haben das Unternehmen zu einem der gefragtesten Anbieter rund um Personalprozesse gemacht. Die Muttergesellschaft Automatic Data Processing Inc., Roseland USA (NYSE:ADP), wurde 1949 gegründet und beschäftigt weltweit 45.000 Mitarbeiter. Mit über 570.000 Kunden in mehr als 50 Ländern und mit über 385 Millionen Abrechnungen ist ADP Inc. eines der größten unabhängigen IT-Serviceunternehmen der Welt. Im Geschäftsjahr 2009/2010 erzielte ADP Inc. einen weltweiten Umsatz von knapp 9 Milliarden US-Dollar. www.de-adp.com



FREUnDE GmbH
Clemens Dreyer
Nymphenburger Straße 86
80636
München
presse_adp@freunde-agentur.de
+49 89 202 44 47-0
www.de-adp.com



(ddp direct) Mittelstand kann Arbeitnehmer mit einfachen Maßnahmen binden / Fortbildung muss passgenauer werden

Neu-Isenburg (17. Februar 2010). Kurzarbeit, Pleiten, Massenentlassungen: Trotz der Herausforderungen durch die Wirtschaftskrise dürfen Personalexperten im angelaufenen Jahr den übergeordneten Blick nicht verlieren. Findige Unternehmen nutzen laut Personalmanagement-Dienstleister ADP Employer Services GmbH das aktuelle Umfeld, um sich Themen wie Fachkräftemangel und Mitarbeiterbindung zu widmen. General Director Sales ADP Friedrich Kummer skizziert für 2010 fünf Personaltrends. Denn: Unternehmen, die in der Personalarbeit schlecht aufgestellt sind, wird das Konjunkturumfeld besonders hart treffen.

Erstens: Gezielter Einsatz verfügbarer Mitarbeiterinformationen
Weder Personalabteilungen noch Mitarbeiter sollten ihren Fokus zu stark auf unkoordinierte Social-Media-Recherchen im Internet lenken. "Viele Informationen aus sozialen Netzwerken befriedigen vor allem die menschliche Neugier." erläutert Friedrich Kummer. Dennoch: Bei strukturiertem Vorgehen lassen sich auch dort schnell detaillierte und hochwertige Informationen finden - und so ein erstes Bild über potenzielle Bewerber gewinnen. Somit stellen soziale Netzwerke eine hilfreiche Vorbereitung für das Bewerbermanagement dar. Spezielle Suchmaschinen und Lösungen helfen Unternehmen und Personalabteilungen, wirklich relevante Fakten aus internen und externen Datenquellen zu erfassen - und die gewonnenen Informationen ohne Medienbrüche in der täglichen Personalarbeit zu nutzen.

Zweitens: Kommunikationsbedarf erkennen und bedienen
Studien zeigen immer wieder, dass Mitarbeiter in Krisenzeiten ein erhöhtes Informationsbedürfnis haben. Unternehmen tun laut ADP gut daran, ihre Mitarbeiter über Abteilungsleiter und Führungskräfte mit Unternehmensnachrichten zu versorgen. Besonders der Mittelstand unterschätzt, wie sehr eine monatliche Ansprache oder Email des Geschäftsführers oder Vorstandes über neue Projekte und Erfolge die Mitarbeiterbindung erhöht, Ängste abbaut und die Motivation fördert.

Drittens: Fachkräftemangel in Wirtschaftsflaute beseitigen
Demographischer Wandel und Fachkräftemangel werden zur Herausforderung. Selbst namhafte Firmen können qualifizierte Mitarbeiter nicht mehr allein durch die Strahlkraft ihres Namens anlocken. Gefragt sind Strategien zur Fachkräftegewinnung. Die eigene Ausbildung des Firmennachwuchses spielt eine ebenso wichtige Rolle wie die Positionierung des Unternehmens zu Themen wie Nachhaltigkeit. Gerade mittelständische Unternehmen bieten oftmals durch ihren Standort und familiäre Atmosphäre die besten Voraussetzungen für Mitarbeiter, denen die Work-Life-Balance immer wichtiger wird. Die Nichtgewinnung von Fachkräften liegt häufig in einem simplen Informationsdefizit. Unternehmen sollten die Wirtschaftsflaute nutzen, um einen soliden Stamm an Fachkräften aufzubauen. "Die Ansprüche der Fachkräfte werden mit dem Anspringen der Wirtschaft deutlich zunehmen. Im Augenblick ist die Rekrutierung von Fachkräften vergleichsweise einfach", sagt Kummer.

Viertens: Mehr Aufmerksamkeit für den Menschen im Mitarbeiter
In Unternehmen mit bis zu 100 Mitarbeitern ist es für den Chef oder den Personalverantwortlichen eigentlich ohne Weiteres möglich, bei Hochzeiten, Jubiläen oder Geburten Aufmerksamkeit zu zollen. Jedoch: Viele Mittelständler nutzen nicht einmal ihr Wissen um den Geburtstagstermin. "Kleine Aufmerksamkeiten sind durch mehr Geld im Gehalt nicht aufzuwiegen - und binden den Mitarbeiter langfristig ans Unternehmen", sagt Friedrich Kummer, General Director Sales ADP Employer Services GmbH. Interesse am Menschen hinter dem Mitarbeiter verstärken nicht nur das Zugehörigkeitsgefühl. Das Wissen um Hobbys und Interessen kann ebenso bei internen Stellenbesetzungen oder anstehenden Projekten angewandt werden - wenn beispielsweise ein italophiler Mitarbeiter für eine Marktrecherche in Rom mit eingesetzt wird. Kenntnisse über die Mitarbeiter sind theoretisch vorhanden, werden praktisch jedoch nicht genutzt. Unternehmen sollten verstärkt auf standardisierte Prozesse setzen, mit denen sich die Informationen managen lassen.

Fünftens: Fortbildungen individueller auf Posten und Aufgaben abstimmen
Unternehmen müssen Weiterbildungen künftig sinnvoller und passgenauer einsetzen. Denn: Einerseits investieren Firmen aktuell rund 27 Milliarden Euro pro Jahr in die Aus- und Fortbildung ihrer Angestellten, was rund 1.000 Euro pro Mitarbeiter entspricht. Andererseits gehen in Deutschland jährlich rund 4,5 Milliarden Euro Umsatz durch fehlende Fortbildung verloren - weil es beispielsweise an effektivem Informationsmanagement mangelt. "Es gibt eine Kluft zwischen Bedarf und Bedarfsdeckung. Unternehmen müssen lernen, ihre Mitarbeiter richtig zu qualifizieren", sagt Kummer. Durch den geschickten Einsatz von Software lassen sich die Unternehmensanforderungen und die Mitarbeiterfähigkeiten besser erkennen - und Weiterbildungen entsprechend ausrichten.

Über ADP :
Ob die Auslagerung von Personalabrechnungen, HR-Administration oder Lohnbuchhaltung: ADP zählt weltweit zu den führenden Anbietern für Services rund um Personal Controlling, Personalmanagement und Reisekostenmanagement. Seit knapp 60 Jahren lagern Unternehmen Geschäftsprozesse an den HR-Personaldienstleister ADP aus und profitieren beim Outsourcing von den durch ADP entwickelten Lösungen für alle administrativen Aufgaben im Personalwesen. In Deutschland wird heute bereits jede fünfte Lohn- und Gehaltsabrechnung mit Produkten und Services von ADP erstellt. Im Business Process Outsourcing (BPO) übernimmt ADP im HR-Bereich jährlich 2,5 Millionen Abrechnungen für global und lokal tätige Unternehmen aus allen Branchen und in jeder Größe. Leistungen wie BPO Payroll und Paisy haben das Unternehmen zu einem der gefragtesten Anbieter rund um Personalprozesse gemacht. Die Muttergesellschaft Automatic Data Processing Inc., Roseland USA (NYSE:ADP), wurde 1949 gegründet und beschäftigt weltweit 45.000 Mitarbeiter. Mit über 570.000 Kunden in mehr als 50 Ländern und mit über 385 Millionen Abrechnungen ist ADP Inc. eines der größten unabhängigen IT-Serviceunternehmen der Welt. Im Geschäftsjahr 2009/2010 erzielte ADP Inc. einen weltweiten Umsatz von knapp 9 Milliarden US-Dollar. www.de-adp.com



FREUnDE GmbH
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