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Silbermünzen im Wandel der Zeit
Datum: Donnerstag, dem 05. Januar 2012
Thema: Rom Infos


Als Silber Münzen werden Münzen bezeichnet, deren Feingehalt an Silber mehr als 50% des Raugewichts beträgt. Liegt der Silberanteil darunter, handelt es sich um sogenannte Billonmünzen. Silbermünzen waren früher als Geldmittel in Umlauf. Die heutigen 10-Euro-Silbermünzen gelten nur in ihrem Ausgabeland als Zahlungsmittel. Ansonsten sind sie hauptsächlich für Sammler relevant.

Silbermünzen blicken auf eine lange Geschichte zurück. Die ersten Münzen wurden etwa 550 v. Christus in Kleinasien und auf der griechischen Insel Ägia geprägt. Die erste römische Silber-Münze (Quadrigatus) wurde um 269 v. Christus geschlagen. Die Prägung von Silbermünzen fand 211 v. Christus unter Julius Caesar ihren Höhepunkt. Der römische Herrscher wurde auf einer solchen Münze im Kopfprofil abgebildet.

Besonders wertvolle antike Silbermünzen sind die Münzen der Römischen Kaiser und die Götter des Römischen Reiches. Weiterhin gehören dazu: Alexander der Große, die Kaiser Galerius und Commodus sowie die Tetradrachme Artemiskopf und die Eule aus Athen.

Die Münzprägung in den germanischen Staaten orientierte sich in dieser Zeit am römischen Vorbild.

In der Neuzeit kamen in Europa größere Silbermünzen in Form von Talern im Jahre 1486 auf.

Besonders interessante numismatische Zeitzeugen stellen die mit dem Machtantritt des deutschen Kaisers Wilhelm I. im Jahr 1858 geprägten Silbergroschen dar. Im Gegensatz zu den Talern waren diese kleinen Groschen wesentlicher Bestandteil des täglichen Zahlungsverkehrs. Weitere wertvolle Silbermünzen der Kaiserzeit sind die Münzen Völkerschlacht bei Leipzig und 5-Mark Luitpold von Bayern. Bedeutende historische internationale Silbermünzen stellen folgende Stücke dar: die ersten Shillings von König Georg VI., 5 Piaster Könik Farouk, die Löwenthaler aus den Niederlanden sowie die legendären Roosevelt-Dimes.

Im Zuge der Euro-Einführung wurden in zahlreichen europäischen Ländern Silber-Gedenkmünzen geprägt. Nach dem Ende der DM wurde in Deutschland eine Kollektion Silber-Gedenkmünzen zu 5 und 10 D-Mark herausgegeben. Diese Gedenkmünzen sind immer schwieriger zu bekommen und haben daher an Wert zugelegt. In diesem Jahr erschienen in Deutschland die Silber-Gedenkmünzen "125 Jahre Automobil" sowie "200. Geburtstag Franz List". Attraktive internationale Silbermünzen sind nach wie vor: Maple Leaf, American Eagle, Silber Philharmoniker Austria, australischer Lunar und Koala sowie chinesischer Panda.

In letzter Zeit hat sich neben Gold auch die Nachfrage nach dem Edelmetall Silber ständig erhöht. Silbermünzen stehen heute nicht nur als Sammelobjekt sondern auch als Wertanlage hoch im Kurs. Zudem ist deren Erwerb im Gegensatz zu Goldmünzen immer noch günstiger.
(Interessante Gold News & Gold Infos @ Gold-News-247.de.)

Veröffentlicht von >> muellernews << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de


Als Silber Münzen werden Münzen bezeichnet, deren Feingehalt an Silber mehr als 50% des Raugewichts beträgt. Liegt der Silberanteil darunter, handelt es sich um sogenannte Billonmünzen. Silbermünzen waren früher als Geldmittel in Umlauf. Die heutigen 10-Euro-Silbermünzen gelten nur in ihrem Ausgabeland als Zahlungsmittel. Ansonsten sind sie hauptsächlich für Sammler relevant.

Silbermünzen blicken auf eine lange Geschichte zurück. Die ersten Münzen wurden etwa 550 v. Christus in Kleinasien und auf der griechischen Insel Ägia geprägt. Die erste römische Silber-Münze (Quadrigatus) wurde um 269 v. Christus geschlagen. Die Prägung von Silbermünzen fand 211 v. Christus unter Julius Caesar ihren Höhepunkt. Der römische Herrscher wurde auf einer solchen Münze im Kopfprofil abgebildet.

Besonders wertvolle antike Silbermünzen sind die Münzen der Römischen Kaiser und die Götter des Römischen Reiches. Weiterhin gehören dazu: Alexander der Große, die Kaiser Galerius und Commodus sowie die Tetradrachme Artemiskopf und die Eule aus Athen.

Die Münzprägung in den germanischen Staaten orientierte sich in dieser Zeit am römischen Vorbild.

In der Neuzeit kamen in Europa größere Silbermünzen in Form von Talern im Jahre 1486 auf.

Besonders interessante numismatische Zeitzeugen stellen die mit dem Machtantritt des deutschen Kaisers Wilhelm I. im Jahr 1858 geprägten Silbergroschen dar. Im Gegensatz zu den Talern waren diese kleinen Groschen wesentlicher Bestandteil des täglichen Zahlungsverkehrs. Weitere wertvolle Silbermünzen der Kaiserzeit sind die Münzen Völkerschlacht bei Leipzig und 5-Mark Luitpold von Bayern. Bedeutende historische internationale Silbermünzen stellen folgende Stücke dar: die ersten Shillings von König Georg VI., 5 Piaster Könik Farouk, die Löwenthaler aus den Niederlanden sowie die legendären Roosevelt-Dimes.

Im Zuge der Euro-Einführung wurden in zahlreichen europäischen Ländern Silber-Gedenkmünzen geprägt. Nach dem Ende der DM wurde in Deutschland eine Kollektion Silber-Gedenkmünzen zu 5 und 10 D-Mark herausgegeben. Diese Gedenkmünzen sind immer schwieriger zu bekommen und haben daher an Wert zugelegt. In diesem Jahr erschienen in Deutschland die Silber-Gedenkmünzen "125 Jahre Automobil" sowie "200. Geburtstag Franz List". Attraktive internationale Silbermünzen sind nach wie vor: Maple Leaf, American Eagle, Silber Philharmoniker Austria, australischer Lunar und Koala sowie chinesischer Panda.

In letzter Zeit hat sich neben Gold auch die Nachfrage nach dem Edelmetall Silber ständig erhöht. Silbermünzen stehen heute nicht nur als Sammelobjekt sondern auch als Wertanlage hoch im Kurs. Zudem ist deren Erwerb im Gegensatz zu Goldmünzen immer noch günstiger.
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