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Heiß auf Eisen: Renaissance für ein fast vergessenes Schmuckmetall
Datum: Freitag, dem 28. Mai 2010
Thema: Rom Infos


Nur wenige Goldschmiede und Designer beherrschen die Kunst, mattschwarzes Eisen in edle Schmuckstücke zu verwandeln

Köln - "Schmiede das Eisen, solange es heiß ist" - dieses alte Sprichwort ist das tägliche Motto des Kölner Schmuckdesigners Peter Güls. Kaum jemand fasst so oft heiße Eisen an wie er in seiner Werkstatt Breite Straße 97 unweit vom Kölner Dom. Und tatsächlich ist Eisen eine äußerst heiße Angelegenheit: Erst bei glühenden 1.536 Grad Celsius liegt der Schmelzpunkt für dieses Metall, das derzeit in der Schmuckgestaltung eine Renaissance erlebt.

"Gold und Silber schmelzen bereits bei Temperaturen um tausend Grad. Nur Diamanten haben mit über dreitausend Grad Celsius einen noch höheren Schmelzpunkt als Eisen", erklärt Peter Güls. Der Designer beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren mit dem Thema Eisenschmuck. Er hat dafür seine Gründe: "Ich kenne keinen anderen Werkstoff, der sich so gut mit Edelmetallen wie Feingold und Platin oder auch mit Diamanten und Farbedelsteinen kontrastieren lässt," so der Designer, "Eisen ist außerdem sehr angenehm auf der Haut zu tragen, da es schnell die eigene Körpertemperatur annimmt". Zudem sei Eisen gut hautverträglich und aufgrund seiner Materialdichte "für die Ewigkeit" geschaffen.

"Schon im alten Rom trugen die Frauen Eheringe aus Eisen", berichtet Peter Güls, "und vor etwa zweihundert Jahren gab es hier in Mitteleuropa sogar einen regelrechten Boom für geschwärzten Eisenschmuck". Damals durften die meist filigranen Schmuckstücke aus "black Iron" in keiner Vitrine der großen Juweliere in Berlin, Paris, London oder St.Petersburg fehlen. Heute erzielen diese Präziosen hohe Auktionspreise unter Sammlern und Anlegern.

Unterdessen versuchen sich erneut einige Goldschmiede an diesem rudimentären Metall, das Peter Güls "an die glühende Hitze" erinnert, "die tief in unserer Erde schlummert". Doch: "Nur sehr wenige beherrschen den Umgang mit dem Werkstoff Eisen". Experte Peter Güls: "Eisen hat nicht nur einen besonders hohen Schmelzpunkt, sondern verhält sich auch in der Verarbeitung sensibler als weichere Metalle wie etwa Gold oder Silber, die sich einfacher dehnen lassen".

Sei das heiße Eisen einmal in der gewünschten Form ausgekühlt, besteht die nächste Hürde im fachgerechten Schwärzen und Versiegeln der Oberfläche: "Das ist eine Kunst, an der so mancher meiner Kollegen zu knacken hat," stellt Peter Güls fest, "wer die hierfür notwendigen alten Techniken nicht hundertprozentig beherrscht, sollte lieber die Finger davon lassen." Ohne eine perfekte Verarbeitung drohen bei so manchem Nachahmer Risse in der Textur, schlimmstenfalls sogar Hautunverträglichkeiten.

Nicht so bei den Arbeiten von Peter Güls: "Bei uns wurden die Entwürfe besonderen Härtetests in Speziallaboren ausgesetzt". Dabei hielt der Schmuck unter anderem einem Salzstrahl stand, mit dem die Oberfläche 5000 Stunden lang bei hohem Druck "beschossen" wurde. "An das Thema Eisenschmuck sollten sich nur Profis mit viel Erfahrung auf diesem Gebiet heranwagen," empfiehlt der Kölner Schmuckdesigner, der selbst langjähriges Know-how aus den Designschmieden eines großen Automobilkonzerns und einer weltbekannten Fashionmarke mitbringt: "Viele Kundinnen tragen unsere Kreationen ja nicht nur zu feierlichen Anlässen, sondern auch im Job oder in der Freizeit, wo der Schmuck so mancher Belastung standhalten muss ... "

Gefragt seien vor allem Hals- und Armreifen aus Kettengliedern, die nach einem speziellen Patent hohl gearbeitet werden. "Auch Colliers mit Kugeln, die innen hohl und daher angenehm leicht zu tragen sind, werden immer mehr nachgefragt - meist in Kombination mit Einzelkugeln, die rundum mit Brillanten oder Farbedelsteinen besetzt sind," so Schmuckdesigner Peter Güls. Auch Ringe aus "black Iron" gehen bei Peter Güls häufig über den Ladentisch: "Besonders Hochzeitsringe, Verlobungsringe oder Freundschaftsringe dürfen heute nicht mehr im Nullachtfünfzehn-Look daherkommen - meine Kunden haben da oft ganz besondere Vorstellungen, die stets individuell von uns umgesetzt werden." Ebenfalls im Angebot: schwarze Beisteckringe, mit denen sich bereits vorhandene Ringe wirkungsvoll "aufpeppen" lassen. Bei Ohrschmuck ist die Kombination aus geschwärztem Eisen, Diamantverschlüssen und Korallen oder feinen Südseeperlen besonders beliebt.

Um die neue Lust am schwarzen Eisenschmuck weiter "anzufeuern", veranstaltet der Kölner Designer in den Sommermonaten ein Gewinnspiel unter dem Motto "Wie heiß ist Eisen?". Zu gewinnen gibt es Einkaufsgutscheine im Wert von 500, 300 und 200 Euro sowie einen wertvollen Überraschungspreis (Teilnahme im Internet unter www.heiss-auf-eisen.de). Peter Güls: "Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen zunächst eine besonders heiße Preisfrage beantworten ... dann winkt Ihnen die Chance, einen unserer Gutscheine für die aktuellste Kollektion zu gewinnen!" Und damit vielleicht eines der Sammlerstücke von morgen ...

Uwe Herzog

Weitere Infos: www.peterguelsdesign.de

Der Kölner Juwelier und Schmuckdesigner Peter Güls gestaltet exklusive Schmuckkreationen - vom Entwurf über Einzelanfertigungen bis zur Neugestaltung vorhandener Schmuckstücke. Peter Güls greift dabei die 200 Jahre alte Tradition des Eisenschmucks auf und setzt diese in moderne Armreifen, Halsketten und Ringe um. Mit der Verwendung und Schwärzung des Materials Eisen nimmt Güls unter den Schmuckdesigner in Deutschland und Europa eine Sonderrolle ein.
Peter Güls Design
Peter Güls
Breite Str. 97
50667 Köln
0221-2576313

www.peterguelsdesign.de

Pressekontakt:
PR und Marketing
Uwe Herzog
Eschweiler Str. 4 b
50933
Köln
mail@uweherzog.com
0221-43013490
http://uweherzog.com


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Nur wenige Goldschmiede und Designer beherrschen die Kunst, mattschwarzes Eisen in edle Schmuckstücke zu verwandeln

Köln - "Schmiede das Eisen, solange es heiß ist" - dieses alte Sprichwort ist das tägliche Motto des Kölner Schmuckdesigners Peter Güls. Kaum jemand fasst so oft heiße Eisen an wie er in seiner Werkstatt Breite Straße 97 unweit vom Kölner Dom. Und tatsächlich ist Eisen eine äußerst heiße Angelegenheit: Erst bei glühenden 1.536 Grad Celsius liegt der Schmelzpunkt für dieses Metall, das derzeit in der Schmuckgestaltung eine Renaissance erlebt.

"Gold und Silber schmelzen bereits bei Temperaturen um tausend Grad. Nur Diamanten haben mit über dreitausend Grad Celsius einen noch höheren Schmelzpunkt als Eisen", erklärt Peter Güls. Der Designer beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren mit dem Thema Eisenschmuck. Er hat dafür seine Gründe: "Ich kenne keinen anderen Werkstoff, der sich so gut mit Edelmetallen wie Feingold und Platin oder auch mit Diamanten und Farbedelsteinen kontrastieren lässt," so der Designer, "Eisen ist außerdem sehr angenehm auf der Haut zu tragen, da es schnell die eigene Körpertemperatur annimmt". Zudem sei Eisen gut hautverträglich und aufgrund seiner Materialdichte "für die Ewigkeit" geschaffen.

"Schon im alten Rom trugen die Frauen Eheringe aus Eisen", berichtet Peter Güls, "und vor etwa zweihundert Jahren gab es hier in Mitteleuropa sogar einen regelrechten Boom für geschwärzten Eisenschmuck". Damals durften die meist filigranen Schmuckstücke aus "black Iron" in keiner Vitrine der großen Juweliere in Berlin, Paris, London oder St.Petersburg fehlen. Heute erzielen diese Präziosen hohe Auktionspreise unter Sammlern und Anlegern.

Unterdessen versuchen sich erneut einige Goldschmiede an diesem rudimentären Metall, das Peter Güls "an die glühende Hitze" erinnert, "die tief in unserer Erde schlummert". Doch: "Nur sehr wenige beherrschen den Umgang mit dem Werkstoff Eisen". Experte Peter Güls: "Eisen hat nicht nur einen besonders hohen Schmelzpunkt, sondern verhält sich auch in der Verarbeitung sensibler als weichere Metalle wie etwa Gold oder Silber, die sich einfacher dehnen lassen".

Sei das heiße Eisen einmal in der gewünschten Form ausgekühlt, besteht die nächste Hürde im fachgerechten Schwärzen und Versiegeln der Oberfläche: "Das ist eine Kunst, an der so mancher meiner Kollegen zu knacken hat," stellt Peter Güls fest, "wer die hierfür notwendigen alten Techniken nicht hundertprozentig beherrscht, sollte lieber die Finger davon lassen." Ohne eine perfekte Verarbeitung drohen bei so manchem Nachahmer Risse in der Textur, schlimmstenfalls sogar Hautunverträglichkeiten.

Nicht so bei den Arbeiten von Peter Güls: "Bei uns wurden die Entwürfe besonderen Härtetests in Speziallaboren ausgesetzt". Dabei hielt der Schmuck unter anderem einem Salzstrahl stand, mit dem die Oberfläche 5000 Stunden lang bei hohem Druck "beschossen" wurde. "An das Thema Eisenschmuck sollten sich nur Profis mit viel Erfahrung auf diesem Gebiet heranwagen," empfiehlt der Kölner Schmuckdesigner, der selbst langjähriges Know-how aus den Designschmieden eines großen Automobilkonzerns und einer weltbekannten Fashionmarke mitbringt: "Viele Kundinnen tragen unsere Kreationen ja nicht nur zu feierlichen Anlässen, sondern auch im Job oder in der Freizeit, wo der Schmuck so mancher Belastung standhalten muss ... "

Gefragt seien vor allem Hals- und Armreifen aus Kettengliedern, die nach einem speziellen Patent hohl gearbeitet werden. "Auch Colliers mit Kugeln, die innen hohl und daher angenehm leicht zu tragen sind, werden immer mehr nachgefragt - meist in Kombination mit Einzelkugeln, die rundum mit Brillanten oder Farbedelsteinen besetzt sind," so Schmuckdesigner Peter Güls. Auch Ringe aus "black Iron" gehen bei Peter Güls häufig über den Ladentisch: "Besonders Hochzeitsringe, Verlobungsringe oder Freundschaftsringe dürfen heute nicht mehr im Nullachtfünfzehn-Look daherkommen - meine Kunden haben da oft ganz besondere Vorstellungen, die stets individuell von uns umgesetzt werden." Ebenfalls im Angebot: schwarze Beisteckringe, mit denen sich bereits vorhandene Ringe wirkungsvoll "aufpeppen" lassen. Bei Ohrschmuck ist die Kombination aus geschwärztem Eisen, Diamantverschlüssen und Korallen oder feinen Südseeperlen besonders beliebt.

Um die neue Lust am schwarzen Eisenschmuck weiter "anzufeuern", veranstaltet der Kölner Designer in den Sommermonaten ein Gewinnspiel unter dem Motto "Wie heiß ist Eisen?". Zu gewinnen gibt es Einkaufsgutscheine im Wert von 500, 300 und 200 Euro sowie einen wertvollen Überraschungspreis (Teilnahme im Internet unter www.heiss-auf-eisen.de). Peter Güls: "Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen zunächst eine besonders heiße Preisfrage beantworten ... dann winkt Ihnen die Chance, einen unserer Gutscheine für die aktuellste Kollektion zu gewinnen!" Und damit vielleicht eines der Sammlerstücke von morgen ...

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Der Kölner Juwelier und Schmuckdesigner Peter Güls gestaltet exklusive Schmuckkreationen - vom Entwurf über Einzelanfertigungen bis zur Neugestaltung vorhandener Schmuckstücke. Peter Güls greift dabei die 200 Jahre alte Tradition des Eisenschmucks auf und setzt diese in moderne Armreifen, Halsketten und Ringe um. Mit der Verwendung und Schwärzung des Materials Eisen nimmt Güls unter den Schmuckdesigner in Deutschland und Europa eine Sonderrolle ein.
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