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Kein Verlass auf Reisepreise im Internet
Datum: Donnerstag, dem 14. Juni 2012
Thema: Rom Infos


Preisstabilität von fünf Reiseanbietern im COMPUTERBILD-Test / Bei vier von fünf Online-Buchungen verteuerte sich der Angebotspreis - teils deutlich

Spätestens, wenn der Sommer naht, herrscht bei Reiseanbietern wieder Hochkonjunktur. Im Kampf um urlaubsreife Kunden locken Anbieter wie L"tur oder Opodo im Internet teils mit Reisen zu Knüllerpreisen. Doch beim Bestellvorgang macht sich oft Ernüchterung breit - am Ende kostet das vermeintlich günstige Angebot deutlich mehr als angeboten. Die Fachzeitschrift COMPUTERBILD hat 133 Reisen bei fünf großen Internet-Reiseanbietern geprüft und zeigt, mit welchen Tricks sie die Angebotspreise verteuern (Heft 14/2012, ab Samstag am Kiosk).

Das Ergebnis des COMPUTERBILD-Tests zeigte: Angebotspreise stimmen fast nie. In 106 von 133 Fällen war die Reise am Schluss teurer als angeboten. In der Gesamtbewertung schnitt Anbieter Opodo am schlechtesten ab: Je nach Ferientrip kamen zwischen 4 und 57 Prozent dazu - bei drei- oder vierstelligen Reisepreisen kann der Aufpreis mehrere hundert Euro erreichen. Mit 627 Euro erzielte Ab-in-den-Urlaub.de die höchste Preissteigerung für eine einzelne Reise.

Um die Urlaubspreise in die Höhe zu treiben, nutzen viele Anbieter immer noch eine mittlerweile verbotene Masche: Bei zwei der Testkandidaten sind Reiseversicherungen im Buchungsformular automatisch ausgewählt, aber nicht im Angebotspreis enthalten. Laut Urteil des Bundesgerichtshof eine illegale Praxis. Besondere Vorsicht ist beim Anbieter Ab-in-den-Urlaub geboten: Dessen vorab eingestellter "Reiseschutz" endet nicht automatisch, sondern läuft für 118 Euro jährlich weiter, bis der Kunde kündigt. Ärgerlich sind auch Extra-Gebühren für die Bezahlung per Kreditkarte. Alle Anbieter verlangen dafür Gebühren von pauschal 15 Euro oder zusätzlich 0,6 bis 1 Prozent des Reisepreises. Bei Expedia kosten selbst Überweisungen drei Euro Aufschlag.

Im Test beobachteten die COMPUTERBILD-Experten zudem immer wieder, dass die Preise im Laufe des Bestellvorgangs unerwartet steigen - bei Ab-in-den-Urlaub etwa von 803 auf stolze 998 Euro für den Algarve-Urlaub. Trotz begleitender Hinweise wie "Achtung - begrenztes Angebot! Zu Ihrer Sicherheit bitte schnell buchen" sollten sich interessierte Urlauber in solchen Fällen nicht vorschnell zur Buchung verleiten lassen.

Welcher Anbieter die besten Preise bietet, war nicht Gegenstand des Tests - doch in Sachen Preisstabilität schaffte Lastminute den Sprung auf Platz eins: Der Anbieter verzichtet auf Tricks bei den Reiseversicherungen und verlangte bei immerhin zwölf von 29 Angeboten keine nachträglichen Erhöhungen.

Weitere Internet-Themen auch unter www.computerbild.de/internet

COMPUTERBILD ist die auflagenstärkste deutsche Computerzeitschrift und die meistverkaufte in ganz Europa. Alle 14 Tage informiert COMPUTERBILD über Aktuelles rund um Computer, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik. Mit Tests, Fakten und inklusive DVD oder CD-ROM bietet sie sowohl Einsteigern als auch Profis praxisorientiertes Wissen und umfassenden Service.
COMPUTERBILD
René Jochum
Jurastraße 8
70565 Stuttgart
+49 (711) 978 93-35

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(Weitere interessante Testberichte News & Testberichte Infos & Testberichte Tipps können Sie auch hier auf dieser interessanten Homepage nachlesen.)

Veröffentlicht von >> PR-Gateway << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de - dem freien Presseportal mit aktuellen News und Artikeln


Preisstabilität von fünf Reiseanbietern im COMPUTERBILD-Test / Bei vier von fünf Online-Buchungen verteuerte sich der Angebotspreis - teils deutlich

Spätestens, wenn der Sommer naht, herrscht bei Reiseanbietern wieder Hochkonjunktur. Im Kampf um urlaubsreife Kunden locken Anbieter wie L"tur oder Opodo im Internet teils mit Reisen zu Knüllerpreisen. Doch beim Bestellvorgang macht sich oft Ernüchterung breit - am Ende kostet das vermeintlich günstige Angebot deutlich mehr als angeboten. Die Fachzeitschrift COMPUTERBILD hat 133 Reisen bei fünf großen Internet-Reiseanbietern geprüft und zeigt, mit welchen Tricks sie die Angebotspreise verteuern (Heft 14/2012, ab Samstag am Kiosk).

Das Ergebnis des COMPUTERBILD-Tests zeigte: Angebotspreise stimmen fast nie. In 106 von 133 Fällen war die Reise am Schluss teurer als angeboten. In der Gesamtbewertung schnitt Anbieter Opodo am schlechtesten ab: Je nach Ferientrip kamen zwischen 4 und 57 Prozent dazu - bei drei- oder vierstelligen Reisepreisen kann der Aufpreis mehrere hundert Euro erreichen. Mit 627 Euro erzielte Ab-in-den-Urlaub.de die höchste Preissteigerung für eine einzelne Reise.

Um die Urlaubspreise in die Höhe zu treiben, nutzen viele Anbieter immer noch eine mittlerweile verbotene Masche: Bei zwei der Testkandidaten sind Reiseversicherungen im Buchungsformular automatisch ausgewählt, aber nicht im Angebotspreis enthalten. Laut Urteil des Bundesgerichtshof eine illegale Praxis. Besondere Vorsicht ist beim Anbieter Ab-in-den-Urlaub geboten: Dessen vorab eingestellter "Reiseschutz" endet nicht automatisch, sondern läuft für 118 Euro jährlich weiter, bis der Kunde kündigt. Ärgerlich sind auch Extra-Gebühren für die Bezahlung per Kreditkarte. Alle Anbieter verlangen dafür Gebühren von pauschal 15 Euro oder zusätzlich 0,6 bis 1 Prozent des Reisepreises. Bei Expedia kosten selbst Überweisungen drei Euro Aufschlag.

Im Test beobachteten die COMPUTERBILD-Experten zudem immer wieder, dass die Preise im Laufe des Bestellvorgangs unerwartet steigen - bei Ab-in-den-Urlaub etwa von 803 auf stolze 998 Euro für den Algarve-Urlaub. Trotz begleitender Hinweise wie "Achtung - begrenztes Angebot! Zu Ihrer Sicherheit bitte schnell buchen" sollten sich interessierte Urlauber in solchen Fällen nicht vorschnell zur Buchung verleiten lassen.

Welcher Anbieter die besten Preise bietet, war nicht Gegenstand des Tests - doch in Sachen Preisstabilität schaffte Lastminute den Sprung auf Platz eins: Der Anbieter verzichtet auf Tricks bei den Reiseversicherungen und verlangte bei immerhin zwölf von 29 Angeboten keine nachträglichen Erhöhungen.

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