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Stromverbraucher - Auf die Barrikaden!
Datum: Sonntag, dem 02. Dezember 2012
Thema: Rom Infos


Die Stromverbraucherschutz-Bewegung NAEB hat ermittelt: Der Strompreis wird bis 2020 nicht verdoppelt, wenn sich die Stromverbraucher wehren.

Auf der Jahreshauptversammlung der Stromverbraucherschutz-Bewegung NAEB e.V. in Kassel am 24. November 2012 wurden die Pläne der Bundesregierung zur Zukunft der Energieversorgung analysiert. Die Windstromanlagen, die Solarstromanlagen und die Biostromanlagen sollen ausgebaut werden bis zu einer installierten Leistung, die viermal so hoch ist wie die mittlere Netzleistung. Die Leistung der Windstromanlagen und Solarstromanlagen schwankt bekanntlich je nach Windstärke und Sonneneinstrahlung zwischen Null und dem Maximalwert. Sie ist nicht planbar. Die mittlere Jahresleistung von Windgeneratoren beträgt nur etwa 20 Prozent und von Solarkollektoren etwa zehn Prozent der installierten Leistung - nachzulesen auch auf www.NAEB.info .

Die Bundesregierung glaubt offenbar, die mittlere Leistung eines Kraftwerkes stände immer für die Einspeisung in das Netz zur Verfügung. Dies ist ein Trugschluss. Denn bei Starkwind und bei starker Sonneneinstrahlung ist die Leistung der Ökostromanlagen viel zu hoch. Es besteht kein Bedarf für diesen Strom. Es müssen dann Anlagen abgeschaltet werden, da sonst durch die hohen Ströme Sicherungen in den Netzen durchbrennen. Flächendeckende Stromausfälle wären die Folge. Schon heute gibt es dieses Szenario: Wie Welt online am 28.11.2012 berichtet [1], ging nach einer Studie der Deutschen Energie Agentur (dena) im letzten Jahr bereits dreimal so viel Windenergie verloren wie im Jahr 2010. Es waren 407 Millionen Kilowattstunden mit einer Einspeisevergütung von 36 Millionen Euro, die den Betreibern nach dem Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG) auch gezahlt werden müssen, wenn die Anlagen wegen zu hohem Stromaufkommen abgeschaltet werden. Die nicht genutzte aber vergütete Strommenge entspricht der Jahreserzeugung von mehr als 200 Windgeneratoren mit 1 Megawatt installierter Leistung. Mit jeder neuen Wind- oder Solarstromanlage muss die Strommenge, die nicht benötigt wird, weiter steigen. Der Verbraucher darf es bezahlen.

Neben der geschilderten Vergütung des weiter anwachsenden unerwünschten Stroms gibt es noch eine Reihe weiterer preistreibender staatlicher Verordnungen und Pläne. Windstromanlagen in der Nordsee und Ostsee sollen massiv ausgebaut werden. Sie können aber keine Hauptstützen der deutschen Stromversorgung sein. Auch bei Windstille wird Strom benötigt. Die Kosten für offshore-Ökostrom sind extrem hoch. Er kostet einschließlich des Transportes an Land mehr als 20 Cent pro Kilowattstunde ohne Mehrwertsteuer. Hinzu kommen die steigenden Netzkosten für den Ausbau der Stromnetze. Der Transport des Stroms ist nicht umsonst. Es gehen pro hundert Kilometer durch den elektrischen Widerstand der Leitungen ein bis zwei Prozent des Stromes verloren. Eine Gleichstromübertragung wäre etwas günstiger, aber wir haben nun mal ein Wechselstromnetz. In Süddeutschland kommen nur noch 90 Prozent des Stromes an, der an der Küste an eingespeist wird. Addiert man dazu noch die Stromsteuer, die Konzessionsabgaben, die Abgaben für die Kraft-Wärmekopplung, die Entschädigung für die verspätete Anbindung der offshore-Anlagen und die Entschädigung für nicht benötigten und nicht erzeugten Strom bei Starkwind, so kostet der offshore-Strom den Endkunden heute bereits weit mehr als 40 Cent pro Kilowattstunde.

Die Bundesregierung und fast alle Politiker der im Bundestag vertretenen Parteien folgen lieber den einseitigen "Beratungen" der Lobbyisten der Ökostromindustrie als den Aussagen von Fachleuten der Stromversorgung. Mancher profitiert auch durch die Subventionen und Steuervorteile für Öko-Energie. Nur massive Demonstrationen gegen die einseitige und unsoziale Energiepolitik, die im EEG Erneuerbare-Energien-Gesetz und in der EnEV Energie-Einsparverordnung gipfeln, können das Blatt wenden. Der NAEB e.V., erreichbar über www.NAEB.info , ruft dazu auf, dieser unsinnigen Energiepolitik zugunsten weniger Profiteure Widerstand zu leisten.

Prof. Dr. Hans-Günter Appel
Beiratsvorsitzender NAEB e.V.

Quelle: [1] www.welt.de/wirtschaft/energie/article111579394/407-Gigawattstunden-Strom-loesen-sich-in-Luft-auf.html

Firmenkontakt
NAEB Nationale anti-EEG Bewegung e.V.
Prof.Dr. Hans-Günter Appel
Waldseeweg 28

13467 Berlin
Deutschland

E-Mail: Hans-Guenter.Appel@NAEB.info
Homepage: http://www.NAEB.info
Telefon: 05241 740 4728

Pressekontakt
NAEB Nationale anti-EEG Bewegung e.V.
Heinrich Duepmann
Waldseeweg 28

13467 Berlin
Deutschland

E-Mail: info@NAEB.info
Homepage: http://www.NAEB.info
Telefon: 05241 740 4728

(Weitere interessante Nordsee News & Nordsee Infos sind auch hier auf dieser Seite lesbar.)

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Die Stromverbraucherschutz-Bewegung NAEB hat ermittelt: Der Strompreis wird bis 2020 nicht verdoppelt, wenn sich die Stromverbraucher wehren.

Auf der Jahreshauptversammlung der Stromverbraucherschutz-Bewegung NAEB e.V. in Kassel am 24. November 2012 wurden die Pläne der Bundesregierung zur Zukunft der Energieversorgung analysiert. Die Windstromanlagen, die Solarstromanlagen und die Biostromanlagen sollen ausgebaut werden bis zu einer installierten Leistung, die viermal so hoch ist wie die mittlere Netzleistung. Die Leistung der Windstromanlagen und Solarstromanlagen schwankt bekanntlich je nach Windstärke und Sonneneinstrahlung zwischen Null und dem Maximalwert. Sie ist nicht planbar. Die mittlere Jahresleistung von Windgeneratoren beträgt nur etwa 20 Prozent und von Solarkollektoren etwa zehn Prozent der installierten Leistung - nachzulesen auch auf www.NAEB.info .

Die Bundesregierung glaubt offenbar, die mittlere Leistung eines Kraftwerkes stände immer für die Einspeisung in das Netz zur Verfügung. Dies ist ein Trugschluss. Denn bei Starkwind und bei starker Sonneneinstrahlung ist die Leistung der Ökostromanlagen viel zu hoch. Es besteht kein Bedarf für diesen Strom. Es müssen dann Anlagen abgeschaltet werden, da sonst durch die hohen Ströme Sicherungen in den Netzen durchbrennen. Flächendeckende Stromausfälle wären die Folge. Schon heute gibt es dieses Szenario: Wie Welt online am 28.11.2012 berichtet [1], ging nach einer Studie der Deutschen Energie Agentur (dena) im letzten Jahr bereits dreimal so viel Windenergie verloren wie im Jahr 2010. Es waren 407 Millionen Kilowattstunden mit einer Einspeisevergütung von 36 Millionen Euro, die den Betreibern nach dem Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG) auch gezahlt werden müssen, wenn die Anlagen wegen zu hohem Stromaufkommen abgeschaltet werden. Die nicht genutzte aber vergütete Strommenge entspricht der Jahreserzeugung von mehr als 200 Windgeneratoren mit 1 Megawatt installierter Leistung. Mit jeder neuen Wind- oder Solarstromanlage muss die Strommenge, die nicht benötigt wird, weiter steigen. Der Verbraucher darf es bezahlen.

Neben der geschilderten Vergütung des weiter anwachsenden unerwünschten Stroms gibt es noch eine Reihe weiterer preistreibender staatlicher Verordnungen und Pläne. Windstromanlagen in der Nordsee und Ostsee sollen massiv ausgebaut werden. Sie können aber keine Hauptstützen der deutschen Stromversorgung sein. Auch bei Windstille wird Strom benötigt. Die Kosten für offshore-Ökostrom sind extrem hoch. Er kostet einschließlich des Transportes an Land mehr als 20 Cent pro Kilowattstunde ohne Mehrwertsteuer. Hinzu kommen die steigenden Netzkosten für den Ausbau der Stromnetze. Der Transport des Stroms ist nicht umsonst. Es gehen pro hundert Kilometer durch den elektrischen Widerstand der Leitungen ein bis zwei Prozent des Stromes verloren. Eine Gleichstromübertragung wäre etwas günstiger, aber wir haben nun mal ein Wechselstromnetz. In Süddeutschland kommen nur noch 90 Prozent des Stromes an, der an der Küste an eingespeist wird. Addiert man dazu noch die Stromsteuer, die Konzessionsabgaben, die Abgaben für die Kraft-Wärmekopplung, die Entschädigung für die verspätete Anbindung der offshore-Anlagen und die Entschädigung für nicht benötigten und nicht erzeugten Strom bei Starkwind, so kostet der offshore-Strom den Endkunden heute bereits weit mehr als 40 Cent pro Kilowattstunde.

Die Bundesregierung und fast alle Politiker der im Bundestag vertretenen Parteien folgen lieber den einseitigen "Beratungen" der Lobbyisten der Ökostromindustrie als den Aussagen von Fachleuten der Stromversorgung. Mancher profitiert auch durch die Subventionen und Steuervorteile für Öko-Energie. Nur massive Demonstrationen gegen die einseitige und unsoziale Energiepolitik, die im EEG Erneuerbare-Energien-Gesetz und in der EnEV Energie-Einsparverordnung gipfeln, können das Blatt wenden. Der NAEB e.V., erreichbar über www.NAEB.info , ruft dazu auf, dieser unsinnigen Energiepolitik zugunsten weniger Profiteure Widerstand zu leisten.

Prof. Dr. Hans-Günter Appel
Beiratsvorsitzender NAEB e.V.

Quelle: [1] www.welt.de/wirtschaft/energie/article111579394/407-Gigawattstunden-Strom-loesen-sich-in-Luft-auf.html

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Waldseeweg 28

13467 Berlin
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Homepage: http://www.NAEB.info
Telefon: 05241 740 4728

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