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Schweizer Wasserkraftwerke unwirtschaftlich wegen deutscher Energiewende
Datum: Montag, dem 13. Oktober 2014
Thema: Rom Infos


Der Stromverbraucherschutz NAEB e.V. warnt: Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) als Grundlage der "Energiewende" (Kosten ohne Ende) führt nicht nur zu immer höheren Stromkosten, zu mehr Firmeninsolvenzen und Arbeitsplatzverlusten, sondern auch zu wachsenden Unstimmigkeiten mit den Nachbarländern.

Umweltfreundliche Laufwasserkraftwerke
Laufwasserkraftwerke nutzen die Strömung des Wassers in Flüssen. Sie sind die umweltfreundlichsten Stromerzeuger, die es gibt, denn das Wasser im Fluss wird nur geringfügig gestört und die Landschaft bleibt weitgehend erhalten. Kein Brennstoff wird gebraucht. Die Alpenländer haben viele kleine Flüsse mit großem Gefälle für die Stromerzeugung. Die kleinen Wasserkraftwerke tragen wesentlich zur Stromversorgung in den Alpenländern bei. Die Stromerzeugungskosten liegen bei 5 Cent pro Kilowattstunde. Vergleichbar hohe Kosten fallen bei den Kohlekraftwerken an. Vor der Energiewende lohnte es sich noch finanziell, ein Wasserkraftwerk zu betreiben. Nun droht durch die deutsche Energiepolitik das Aus für diese umweltfreundliche Energieerzeugung. [1]

Gehätschelter EEG-Strom
Deutschlands Energiewende (Kosten ohne Ende) hat das wirtschaftliche Gefüge zerstört. Das planwirtschaftliche und unsoziale EEG ist die gesetzliche Grundlage dafür. Aufgrund des EEG muss der unkalkulierbar schwankende Windstrom, Solarstrom und Biostrom (kurz: Ökostrom) vorrangig in das Stromnetz eingespeist werden. Er wird von den Netzbetreibern mit lukrativen, im EEG festgelegten Sätzen vergütet. Die Vergütung ist im Mittel 4 bis 5 Mal höher als die Erzeugungskosten der Dampf- und Gaskraftwerke. Dieser teure und unberechenbar schwankende Ökostrom findet zu marktgerechten Preisen keine Abnehmer . So wurde die Idee geboren, den Strom zu jedem Preis, also weit unter dem Gestehungspreis und unter den Erzeugerpreisen der Dampfkraftwerke an der Strombörse anzubieten. Inzwischen wird mit jeder neuen Ökostromanlage bei Starkwind und Sonnenschein immer häufiger mehr Ökostrom erzeugt als in Deutschland gebraucht wird. Da Strom nicht wirtschaftlich speicherbar ist, wird er in diesem Fall verschenkt oder es wird sogar eine Zuzahlung an den Abnehmer geleistet, um das Netz nicht zu überlasten. Gelingt auch dies nicht, müssen Ökostromkraftwerke abgeschaltet werden. Den Betreiber stört das nicht. Ihm wird der nicht gebrauchte und nicht gelieferte Strom trotzdem vergütet. Einem Bäcker, der zu viele Brötchen gebacken hat, müssten analog dazu die nicht verkauften Brötchen vergütet werden. In Wirklichkeit bleibt er entschädigungsfrei auf seinen Brötchen sitzen.

Ökostrom-Dumping schaltet Wettbewerber aus
Die als Vermarktung propagierte Entsorgung des unbrauchbaren Ökostroms ist typisches Dumping. Sie ist die größte Dumping-Aktion weltweit. Stromkunden zahlen jährlich über 20 Milliarden Euro (250 Euro pro Einwohner) als EEG-Umlage. Dumping soll Wettbewerber schwächen bis zur Betriebsaufgabe. Diese Entwicklung läuft zur Zeit. Die Dampfstromerzeuger sehen sich gezwungen, preislich gleichzuziehen oder die Dumpingpreise des Ökostroms zu unterbieten. Der mittlere Strompreis an der Börse ist dadurch in den letzten Jahren von 5 Cent pro Kilowattstunde auf 3 Cent pro Kilowattstunde gefallen. Für den Verbraucher müssten die fallenden Börsenpreise zu geringeren Stromkosten führen, behaupten Politiker wie Jürgen Trittin vom Bündnis 90/Grüne. Doch das Gegenteil ist der Fall. Je weniger für den Ökostrom an der Börse gezahlt wird, umso höher ist die EEG-Umlage, um die Lücke durch die Dumpingpreise zu füllen. Es ist unverfroren, den vielen Stromkunden, die die technischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge nicht überschauen, die Mär aufzubinden, die günstigen Börsenstrompreise würden nicht an den Verbraucher weitergegeben.

Dampf- und Gaskraftwerke reduzieren aufgrund des Preisverfalls ihr Personal und verlängern die Wartungsintervalle, um trotzdem die Betriebskosten zu decken. Doch das kann nicht lange gut gehen. Die Kraftwerke fallen aufgrund verringerter Wartung häufiger aus. Rücklagen für große Reparaturen oder gar einen erforderlichen Neubau bleiben aus. Die Insolvenz der zuverlässigen Steinkohle- und Gaskraftwerke ist durch das unsinnige EEG vorgegeben. Nur Braunkohlekraftwerke können bei den derzeitigen Preisen noch gewinnbringend Strom erzeugen.

Ökostrom verärgert Nachbarländer
Das deutsche Stromnetz ist keine Insel. Es ist Teil des Europäischen Verbundnetzes. Die deutschen Dumping-Preise für Ökostrom zerstören ebenfalls die wirtschaftlichen Strukturen der Nachbarländer. Große Probleme haben die Laufwasserkraftwerke in der Schweiz und in Österreich. Sie haben hohe Wartungskosten wegen der starken Korrosion in den ständig nassen Anlagen. Trotz Personalabbau bleiben sie in der Verlustzone wegen der in den letzten Jahren gefallenen Börsenpreise. Sie müssen ihre Arbeit einstellen, obwohl diese Stromerzeugung kaum die Umwelt belastet und die Erzeugerpreise nur ein Drittel der Ökostrompreise ausmacht. Damit geben die Alpenländer eine wichtige Stromerzeugung auf, die übrigens auch Strom nach Deutschland schicken soll, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint.

Es finden wegen der deutschen ideologisch begründeten Energiepolitik bereits unfreundliche Auseinandersetzungen mit den benachbarten Stromerzeugern statt. Vielleicht werden sich alle Nachbarländer gegen das deutsche Stromnetz abschotten. Die Niederlande und Polen bauen bereits Querregler, die Überschüsse an Ökostrom nicht mehr durchlassen. "Es wird höchste Zeit, das EEG mit all seinen unsinnigen wirtschaftlichen, sozialen und internationalen Auswirkungen zu stoppen, wenn wir in Frieden mit unseren Nachbarn leben wollen," fordert Heinrich Duepmann, Vorsitzender vom Stromverbraucherschutz NAEB e.V. ( www.naeb.de ).

Quelle
[1] www.youtube.com/watch?v=BM4JwbR9z-k

Dieser Pressetext ist mit Quellenangabe frei verwendbar, wenn der Text unverändert und vollständig enthalten ist. Es werden keine Lizenzbeträge beansprucht.
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Forststr. 15

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Der Stromverbraucherschutz NAEB e.V. warnt: Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) als Grundlage der "Energiewende" (Kosten ohne Ende) führt nicht nur zu immer höheren Stromkosten, zu mehr Firmeninsolvenzen und Arbeitsplatzverlusten, sondern auch zu wachsenden Unstimmigkeiten mit den Nachbarländern.

Umweltfreundliche Laufwasserkraftwerke
Laufwasserkraftwerke nutzen die Strömung des Wassers in Flüssen. Sie sind die umweltfreundlichsten Stromerzeuger, die es gibt, denn das Wasser im Fluss wird nur geringfügig gestört und die Landschaft bleibt weitgehend erhalten. Kein Brennstoff wird gebraucht. Die Alpenländer haben viele kleine Flüsse mit großem Gefälle für die Stromerzeugung. Die kleinen Wasserkraftwerke tragen wesentlich zur Stromversorgung in den Alpenländern bei. Die Stromerzeugungskosten liegen bei 5 Cent pro Kilowattstunde. Vergleichbar hohe Kosten fallen bei den Kohlekraftwerken an. Vor der Energiewende lohnte es sich noch finanziell, ein Wasserkraftwerk zu betreiben. Nun droht durch die deutsche Energiepolitik das Aus für diese umweltfreundliche Energieerzeugung. [1]

Gehätschelter EEG-Strom
Deutschlands Energiewende (Kosten ohne Ende) hat das wirtschaftliche Gefüge zerstört. Das planwirtschaftliche und unsoziale EEG ist die gesetzliche Grundlage dafür. Aufgrund des EEG muss der unkalkulierbar schwankende Windstrom, Solarstrom und Biostrom (kurz: Ökostrom) vorrangig in das Stromnetz eingespeist werden. Er wird von den Netzbetreibern mit lukrativen, im EEG festgelegten Sätzen vergütet. Die Vergütung ist im Mittel 4 bis 5 Mal höher als die Erzeugungskosten der Dampf- und Gaskraftwerke. Dieser teure und unberechenbar schwankende Ökostrom findet zu marktgerechten Preisen keine Abnehmer . So wurde die Idee geboren, den Strom zu jedem Preis, also weit unter dem Gestehungspreis und unter den Erzeugerpreisen der Dampfkraftwerke an der Strombörse anzubieten. Inzwischen wird mit jeder neuen Ökostromanlage bei Starkwind und Sonnenschein immer häufiger mehr Ökostrom erzeugt als in Deutschland gebraucht wird. Da Strom nicht wirtschaftlich speicherbar ist, wird er in diesem Fall verschenkt oder es wird sogar eine Zuzahlung an den Abnehmer geleistet, um das Netz nicht zu überlasten. Gelingt auch dies nicht, müssen Ökostromkraftwerke abgeschaltet werden. Den Betreiber stört das nicht. Ihm wird der nicht gebrauchte und nicht gelieferte Strom trotzdem vergütet. Einem Bäcker, der zu viele Brötchen gebacken hat, müssten analog dazu die nicht verkauften Brötchen vergütet werden. In Wirklichkeit bleibt er entschädigungsfrei auf seinen Brötchen sitzen.

Ökostrom-Dumping schaltet Wettbewerber aus
Die als Vermarktung propagierte Entsorgung des unbrauchbaren Ökostroms ist typisches Dumping. Sie ist die größte Dumping-Aktion weltweit. Stromkunden zahlen jährlich über 20 Milliarden Euro (250 Euro pro Einwohner) als EEG-Umlage. Dumping soll Wettbewerber schwächen bis zur Betriebsaufgabe. Diese Entwicklung läuft zur Zeit. Die Dampfstromerzeuger sehen sich gezwungen, preislich gleichzuziehen oder die Dumpingpreise des Ökostroms zu unterbieten. Der mittlere Strompreis an der Börse ist dadurch in den letzten Jahren von 5 Cent pro Kilowattstunde auf 3 Cent pro Kilowattstunde gefallen. Für den Verbraucher müssten die fallenden Börsenpreise zu geringeren Stromkosten führen, behaupten Politiker wie Jürgen Trittin vom Bündnis 90/Grüne. Doch das Gegenteil ist der Fall. Je weniger für den Ökostrom an der Börse gezahlt wird, umso höher ist die EEG-Umlage, um die Lücke durch die Dumpingpreise zu füllen. Es ist unverfroren, den vielen Stromkunden, die die technischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge nicht überschauen, die Mär aufzubinden, die günstigen Börsenstrompreise würden nicht an den Verbraucher weitergegeben.

Dampf- und Gaskraftwerke reduzieren aufgrund des Preisverfalls ihr Personal und verlängern die Wartungsintervalle, um trotzdem die Betriebskosten zu decken. Doch das kann nicht lange gut gehen. Die Kraftwerke fallen aufgrund verringerter Wartung häufiger aus. Rücklagen für große Reparaturen oder gar einen erforderlichen Neubau bleiben aus. Die Insolvenz der zuverlässigen Steinkohle- und Gaskraftwerke ist durch das unsinnige EEG vorgegeben. Nur Braunkohlekraftwerke können bei den derzeitigen Preisen noch gewinnbringend Strom erzeugen.

Ökostrom verärgert Nachbarländer
Das deutsche Stromnetz ist keine Insel. Es ist Teil des Europäischen Verbundnetzes. Die deutschen Dumping-Preise für Ökostrom zerstören ebenfalls die wirtschaftlichen Strukturen der Nachbarländer. Große Probleme haben die Laufwasserkraftwerke in der Schweiz und in Österreich. Sie haben hohe Wartungskosten wegen der starken Korrosion in den ständig nassen Anlagen. Trotz Personalabbau bleiben sie in der Verlustzone wegen der in den letzten Jahren gefallenen Börsenpreise. Sie müssen ihre Arbeit einstellen, obwohl diese Stromerzeugung kaum die Umwelt belastet und die Erzeugerpreise nur ein Drittel der Ökostrompreise ausmacht. Damit geben die Alpenländer eine wichtige Stromerzeugung auf, die übrigens auch Strom nach Deutschland schicken soll, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint.

Es finden wegen der deutschen ideologisch begründeten Energiepolitik bereits unfreundliche Auseinandersetzungen mit den benachbarten Stromerzeugern statt. Vielleicht werden sich alle Nachbarländer gegen das deutsche Stromnetz abschotten. Die Niederlande und Polen bauen bereits Querregler, die Überschüsse an Ökostrom nicht mehr durchlassen. "Es wird höchste Zeit, das EEG mit all seinen unsinnigen wirtschaftlichen, sozialen und internationalen Auswirkungen zu stoppen, wenn wir in Frieden mit unseren Nachbarn leben wollen," fordert Heinrich Duepmann, Vorsitzender vom Stromverbraucherschutz NAEB e.V. ( www.naeb.de ).

Quelle
[1] www.youtube.com/watch?v=BM4JwbR9z-k

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Telefon: 05241 70 2908

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