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Der Winter kommt zurück mit längerer Trockenheit und verspätetem Vorfrühling
Datum: Dienstag, dem 18. April 2017 Thema: Rom Infos
Winter mit längerer Trockenheit und verspätetem Vorfrühling
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) bilanziert die Auswirkungen des Wetters auf die Landwirtschaft in Deutschland im Winter 2016/17: Trotz mildem, trockenem Dezemberwetter blieb die Winterruhe in der Pflanzenwelt bestehen. Der frostige Januar ließ Zwischenfrüchte abfrieren und ermöglichte eine Eisweinlese. Die Bodenfeuchtesituation entspannte sich im Februar, allmählich erwachte die Natur.
Insgesamt zu mild und trocken im Dezember - Winterruhe bleibt aber bestehen
Im Dezember 2016 herrschte Hochdruckwetter mit viel Sonne, aber auch Nebel. Die geringen Niederschläge konnten den Bodenwasservorrat nicht auffüllen. Zwischen einem milden Monatsbeginn und auch Monatsende breitete sich Kaltluft aus, so dass es zumindest nachts oft Frost gab. Während der kalten Phase wurden die Winterungen abgehärtet, der Frost konnte wenige Zentimeter in den Boden eindringen. Zwischenfruchtbestände begannen abzufrieren. Nur über Weihnachten unterbrachen Tiefausläufer mit milder Luft, Regen und einem Sturmtief den Hochdruckeinfluss. An den Feiertagen lag nur im Bergland etwas Schnee. In den milden Phasen wurde die Winterruhe etwas gelockert, ansonsten hielt sie an. Zum Jahresende blühten vereinzelt im Norden erste Haselsträucher. Die Zuckerrübenkampagne ging zu Ende, wie das Portal Klimadiagramm.net (https://www.klimadiagramm.net/klimatabelle-europa.php) über Europa berichtet.
Kalter Januar mit Schnee und Dauerfrost - Zwischenfrüchte frieren ab
Starker Hochdruckeinfluss ließ die Winterruhe der Pflanzenwelt im Januar andauern. Bis zu zwei Wochen herrschte Dauerfrost. Nur zum Monatsanfang und in den letzten Januartagen sorgten Tiefdruckgebiete mit teils kräftigen Niederschlägen - häufig als Schnee - für Unterbrechung. Ansonsten bildete sich in vielen Regionen eine Schneedecke von 10 bis teils 70 cm Höhe aus. Während in den schneefreien Regionen Frosteindringtiefen von 10 bis teilweise 50 cm auftraten, war der Boden unter Schnee nur wenige Zentimeter gefroren oder frostfrei. Die letzten Zwischenfruchtbestände froren vielfach ab. In den Weinbaugebieten konnte erneut Eiswein gelesen werden. Es blieb weiterhin zu trocken, zum milden Monatswechsel blühten weitere Haselsträucher.
Milder Februar: Winter auf dem Rückzug, Bodenfeuchtesituation entspannt sich
Der Februar startete mild. Es dominierte eine kräftige westliche Strömung mit vielen niederschlagsreichen Tiefausläufern. Vor allem in der 1. Monatshälfte trat noch leichter Nachtfrost auf. Es gab noch Tage mit Dauerfrost. Mancherorts konnten, vorzugsweise bei leichten Böden bzw. an trockenen Standorten, die Felder und Wiesen befahren werden, so dass eine Gülleausbringung möglich war. Anfangs tauten die Böden nicht überall auf oder waren in der aufgetauten Schicht wassergesättigt. Später verhinderten häufige Niederschläge ein Befahren der landwirtschaftlichen Flächen.
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Winter mit längerer Trockenheit und verspätetem Vorfrühling
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) bilanziert die Auswirkungen des Wetters auf die Landwirtschaft in Deutschland im Winter 2016/17: Trotz mildem, trockenem Dezemberwetter blieb die Winterruhe in der Pflanzenwelt bestehen. Der frostige Januar ließ Zwischenfrüchte abfrieren und ermöglichte eine Eisweinlese. Die Bodenfeuchtesituation entspannte sich im Februar, allmählich erwachte die Natur.
Insgesamt zu mild und trocken im Dezember - Winterruhe bleibt aber bestehen
Im Dezember 2016 herrschte Hochdruckwetter mit viel Sonne, aber auch Nebel. Die geringen Niederschläge konnten den Bodenwasservorrat nicht auffüllen. Zwischen einem milden Monatsbeginn und auch Monatsende breitete sich Kaltluft aus, so dass es zumindest nachts oft Frost gab. Während der kalten Phase wurden die Winterungen abgehärtet, der Frost konnte wenige Zentimeter in den Boden eindringen. Zwischenfruchtbestände begannen abzufrieren. Nur über Weihnachten unterbrachen Tiefausläufer mit milder Luft, Regen und einem Sturmtief den Hochdruckeinfluss. An den Feiertagen lag nur im Bergland etwas Schnee. In den milden Phasen wurde die Winterruhe etwas gelockert, ansonsten hielt sie an. Zum Jahresende blühten vereinzelt im Norden erste Haselsträucher. Die Zuckerrübenkampagne ging zu Ende, wie das Portal Klimadiagramm.net (https://www.klimadiagramm.net/klimatabelle-europa.php) über Europa berichtet.
Kalter Januar mit Schnee und Dauerfrost - Zwischenfrüchte frieren ab
Starker Hochdruckeinfluss ließ die Winterruhe der Pflanzenwelt im Januar andauern. Bis zu zwei Wochen herrschte Dauerfrost. Nur zum Monatsanfang und in den letzten Januartagen sorgten Tiefdruckgebiete mit teils kräftigen Niederschlägen - häufig als Schnee - für Unterbrechung. Ansonsten bildete sich in vielen Regionen eine Schneedecke von 10 bis teils 70 cm Höhe aus. Während in den schneefreien Regionen Frosteindringtiefen von 10 bis teilweise 50 cm auftraten, war der Boden unter Schnee nur wenige Zentimeter gefroren oder frostfrei. Die letzten Zwischenfruchtbestände froren vielfach ab. In den Weinbaugebieten konnte erneut Eiswein gelesen werden. Es blieb weiterhin zu trocken, zum milden Monatswechsel blühten weitere Haselsträucher.
Milder Februar: Winter auf dem Rückzug, Bodenfeuchtesituation entspannt sich
Der Februar startete mild. Es dominierte eine kräftige westliche Strömung mit vielen niederschlagsreichen Tiefausläufern. Vor allem in der 1. Monatshälfte trat noch leichter Nachtfrost auf. Es gab noch Tage mit Dauerfrost. Mancherorts konnten, vorzugsweise bei leichten Böden bzw. an trockenen Standorten, die Felder und Wiesen befahren werden, so dass eine Gülleausbringung möglich war. Anfangs tauten die Böden nicht überall auf oder waren in der aufgetauten Schicht wassergesättigt. Später verhinderten häufige Niederschläge ein Befahren der landwirtschaftlichen Flächen.
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