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Metoprolol: bewährtes und preiswertes Medikament lindert Herzinfarkt-Flogen
Datum: Dienstag, dem 17. Juli 2018
Thema: Rom Infos


In Deutschland erleiden jedes Jahr 300.000 Menschen einen Herzinfarkt. Um Leben zu retten und langfristigen gesundheitliche Schäden vorzubeugen, ist im akuten Fall schnelle Hilfe erforderlich. Wissenschaftler des spanischen Centro Nacional de Investigaciones Cardiovasculares Carlos III in Madrid (CNIC) haben nun nachgewiesen, dass der Betablocker Metoprolol die negativen Auswirkungen eines Infarkts vermindern kann.

Betablocker verlangsamen den Herzschlag und senken auf diese Weise den Blutdruck. Zum Einsatz kommen sie vor allem zur Behandlung von Bluthochdruck. Ebenso eignen sie sich zur Behandlung vieler Fälle von Herzmuskelschwäche, koronarer und Herzrhythmusstörungen. Patienten, die in der Vergangenheit bereits einen Herzinfarkt erlitten haben, erhalten es zur Entlastung des Herzens. Ein Forscherteam des CNIC entdeckte im Jahr 2017, dass der Betablocker Metoprolol – eines der ältesten bekannten Medikamente dieser Art – im Fall eines erneuten Herzinfarkts helfen kann, den Schweregrad des Infarkts zu verringern.

Den spanischen Wissenschaftlern ist es gelungen, den Wirkmechanismus zu identifizieren, der dafür sorgt, dass es den Verlauf eines Infarkts günstig beeinflussen kann. Wie es in dem in der Fachzeitschrift „Nature Communications“ veröffentlichten Forschungsbericht heißt, hemmt die rasche Verabreichung von Metoprolol nach einem Infarkt die entzündliche Wirkung der sogenannten neutrophile Granulozyten. Dadurch wird der Herzmuskel in geringerem Ausmaß geschädigt. Die Forscher sind überzeugt, dass diese Entdeckung den Weg für neue Anwendungen des altbekannten Medikaments ebnet.

In der Akutbehandlung eines Herzinfarkts ist es wichtig, die verschlossenen Blutgefäße so schnell wie möglich wieder zu öffnen. Wenn das Blut wieder in das Gewebe einströmt, enthält es auch Zellen des Immunsystems wie die neutrophilen Granulozyten, die nach einem Infarkt im Herzgewebe entzündliche Reaktionen auslösen, was irreversible Langzeitfolgen zur Folge haben kann. Metropolol versetzt diese Zellen in eine Art Schockstarre, die dazu führt, dass sich ihre entzündliche Wirkung auf kleinere Areale des Herzmuskels beschränkt. Zudem wird so die Bildung neuer kleiner Blutgerinnsel verhindert.

Quelle: Metoprolol: Altbekanntes preiswertes Medikament lindert Herzinfarkt-Folgen

Leseranfragen:
Marianne Minz
Karl-Alexander-Straße 13
99441 Magdala

Telefon: 036454 124967
E-Mail: marianneminz(at)ok.de
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In Deutschland erleiden jedes Jahr 300.000 Menschen einen Herzinfarkt. Um Leben zu retten und langfristigen gesundheitliche Schäden vorzubeugen, ist im akuten Fall schnelle Hilfe erforderlich. Wissenschaftler des spanischen Centro Nacional de Investigaciones Cardiovasculares Carlos III in Madrid (CNIC) haben nun nachgewiesen, dass der Betablocker Metoprolol die negativen Auswirkungen eines Infarkts vermindern kann.

Betablocker verlangsamen den Herzschlag und senken auf diese Weise den Blutdruck. Zum Einsatz kommen sie vor allem zur Behandlung von Bluthochdruck. Ebenso eignen sie sich zur Behandlung vieler Fälle von Herzmuskelschwäche, koronarer und Herzrhythmusstörungen. Patienten, die in der Vergangenheit bereits einen Herzinfarkt erlitten haben, erhalten es zur Entlastung des Herzens. Ein Forscherteam des CNIC entdeckte im Jahr 2017, dass der Betablocker Metoprolol – eines der ältesten bekannten Medikamente dieser Art – im Fall eines erneuten Herzinfarkts helfen kann, den Schweregrad des Infarkts zu verringern.

Den spanischen Wissenschaftlern ist es gelungen, den Wirkmechanismus zu identifizieren, der dafür sorgt, dass es den Verlauf eines Infarkts günstig beeinflussen kann. Wie es in dem in der Fachzeitschrift „Nature Communications“ veröffentlichten Forschungsbericht heißt, hemmt die rasche Verabreichung von Metoprolol nach einem Infarkt die entzündliche Wirkung der sogenannten neutrophile Granulozyten. Dadurch wird der Herzmuskel in geringerem Ausmaß geschädigt. Die Forscher sind überzeugt, dass diese Entdeckung den Weg für neue Anwendungen des altbekannten Medikaments ebnet.

In der Akutbehandlung eines Herzinfarkts ist es wichtig, die verschlossenen Blutgefäße so schnell wie möglich wieder zu öffnen. Wenn das Blut wieder in das Gewebe einströmt, enthält es auch Zellen des Immunsystems wie die neutrophilen Granulozyten, die nach einem Infarkt im Herzgewebe entzündliche Reaktionen auslösen, was irreversible Langzeitfolgen zur Folge haben kann. Metropolol versetzt diese Zellen in eine Art Schockstarre, die dazu führt, dass sich ihre entzündliche Wirkung auf kleinere Areale des Herzmuskels beschränkt. Zudem wird so die Bildung neuer kleiner Blutgerinnsel verhindert.

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