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Metoprolol: bewährter und preiswerter Betablocker lindert Herzinfarkt-Folgen
Datum: Freitag, dem 21. September 2018
Thema: Rom Infos


Wissenschaftler des spanischen Centro Nacional de Investigaciones Cardiovasculares Carlos III in Madrid (CNIC) haben nachgewiesen, dass der Betablocker Metoprolol die negativen Auswirkungen eines Infarkts vermindern kann. In Deutschland erleiden jedes Jahr 300.000 Menschen einen Herzinfarkt. Um Leben zu retten und langfristigen gesundheitliche Schäden vorzubeugen, ist im akuten Fall schnelle Hilfe erforderlich.

Betablocker verlangsamen den Herzschlag und senken auf diese Weise den Blutdruck. Zum Einsatz kommen sie vor allem zur Behandlung von hohem Blutdruck. Ebenso eignen sie sich zur Behandlung vieler Fälle von Herzmuskelschwäche, koronarer Herzkrankheit und Herzrhythmusstörungen. Patienten, die in der Vergangenheit bereits einen Herzinfarkt erlitten haben, erhalten es zur Entlastung des Herzens. Ein Forscherteam des CNIC entdeckte im Jahr 2017, dass der Betablocker Metoprolol – eines der ältesten bekannten Medikamente dieser Art – im Fall eines erneuten Infarkts helfen kann, dessen Schweregrad zu verringern.

Den spanischen Forschern ist es gelungen, den Wirkmechanismus zu identifizieren, der dafür sorgt, dass Metoprolol den Verlauf eines Infarkts günstig beeinflussen kann. Wie es in dem in der Fachzeitschrift „Nature Communications“ veröffentlichten Forschungsbericht heißt, hemmt die rasche Verabreichung von Metoprolol nach einem Infarkt die entzündliche Wirkung der sogenannten neutrophile Granulozyten. Dadurch wird der Herzmuskel in geringerem Ausmaß geschädigt. Die Forscher sind überzeugt, dass diese Entdeckung den Weg für neue Anwendungen des altbekannten Medikaments ebnet.

In der Akutbehandlung eines Herzinfarkts ist es wichtig, die verschlossenen Blutgefäße so schnell wie möglich wieder zu öffnen. Wenn das Blut wieder in das Gewebe einströmt, enthält es auch Zellen des Immunsystems wie die neutrophilen Granulozyten. Diese lösen nach einem Infarkt im Herzgewebe entzündliche Reaktionen aus, was irreversible Langzeitfolgen zur Folge haben kann. Metropolol versetzt diese Zellen in eine Art Schockstarre, die dazu führt, dass sich ihre entzündliche Wirkung auf kleinere Areale des Herzmuskels beschränkt. Zudem lässt sich so die Bildung neuer kleiner Blutgerinnsel effektiv verhindern.

Quelle und weitere Informationen: Betablocker Metoprolol lindert Herzinfarkt-Folgen | lifestyle-hirndoping.com

Leseranfragen:
Marianne Minz
Karl-Alexander-Straße 13
99441 Magdala

Telefon: 036454 124967
E-Mail: marianneminz(at)ok.de
(Weitere interessante Madrid News, Madrid Infos & Madrid Tipps gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> Minz-Apotheke << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


Wissenschaftler des spanischen Centro Nacional de Investigaciones Cardiovasculares Carlos III in Madrid (CNIC) haben nachgewiesen, dass der Betablocker Metoprolol die negativen Auswirkungen eines Infarkts vermindern kann. In Deutschland erleiden jedes Jahr 300.000 Menschen einen Herzinfarkt. Um Leben zu retten und langfristigen gesundheitliche Schäden vorzubeugen, ist im akuten Fall schnelle Hilfe erforderlich.

Betablocker verlangsamen den Herzschlag und senken auf diese Weise den Blutdruck. Zum Einsatz kommen sie vor allem zur Behandlung von hohem Blutdruck. Ebenso eignen sie sich zur Behandlung vieler Fälle von Herzmuskelschwäche, koronarer Herzkrankheit und Herzrhythmusstörungen. Patienten, die in der Vergangenheit bereits einen Herzinfarkt erlitten haben, erhalten es zur Entlastung des Herzens. Ein Forscherteam des CNIC entdeckte im Jahr 2017, dass der Betablocker Metoprolol – eines der ältesten bekannten Medikamente dieser Art – im Fall eines erneuten Infarkts helfen kann, dessen Schweregrad zu verringern.

Den spanischen Forschern ist es gelungen, den Wirkmechanismus zu identifizieren, der dafür sorgt, dass Metoprolol den Verlauf eines Infarkts günstig beeinflussen kann. Wie es in dem in der Fachzeitschrift „Nature Communications“ veröffentlichten Forschungsbericht heißt, hemmt die rasche Verabreichung von Metoprolol nach einem Infarkt die entzündliche Wirkung der sogenannten neutrophile Granulozyten. Dadurch wird der Herzmuskel in geringerem Ausmaß geschädigt. Die Forscher sind überzeugt, dass diese Entdeckung den Weg für neue Anwendungen des altbekannten Medikaments ebnet.

In der Akutbehandlung eines Herzinfarkts ist es wichtig, die verschlossenen Blutgefäße so schnell wie möglich wieder zu öffnen. Wenn das Blut wieder in das Gewebe einströmt, enthält es auch Zellen des Immunsystems wie die neutrophilen Granulozyten. Diese lösen nach einem Infarkt im Herzgewebe entzündliche Reaktionen aus, was irreversible Langzeitfolgen zur Folge haben kann. Metropolol versetzt diese Zellen in eine Art Schockstarre, die dazu führt, dass sich ihre entzündliche Wirkung auf kleinere Areale des Herzmuskels beschränkt. Zudem lässt sich so die Bildung neuer kleiner Blutgerinnsel effektiv verhindern.

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